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S c h l o ß p a r k   A l t e n s t e i g   a m   0 1 . 0 8 . 2 0 0 3


Werner Tomasi - guitars, vocals, bluesharp Annette Heer ("sister") - vocals, piano, acoustic guitar, percussion Es dämmert, als die Musiker von Dr.Gonzo zu ihren Instrumenten greifen. "Purple Hell" (siehe auch www.lobi.de/purplehell) hat als Stimmungsmacher schon ganze Arbeit geleistet, und so wird der Opener "Birkenhead garbage pickers" - ein knackiger Rock'n'Roll von 'Katrina & the waves' - von den knapp 300 Fans, die sich zu dem Open Air der beiden Bands im Schloßgarten eingefunden hatten, schon mit freudigem Beifall begrüßt.
 
Es folgen u.a. Klassiker wie "Mustang Sally" oder "Before you accuse me" von Eric Clapton, wozu "Dr.Gonzo" Werner Tomasi die passende Blues-Stimme mitbringt, ebenso wie leidenschaftliche Gitarrensoli.
Das Programm verspricht Abwechslung, und so geht es weiter mit Stücken von REM, Iggy Pop, No Doubt, und Billy Idols "White Wedding" wird einzigartig interpretiert von Wolfgang Genkinger. Bevor es in eine kurze Pause geht, beschließt die satte Powerstimme von 'sister' Annette Heer die erste Runde mit Stücken von Alanis Morissette und Skunk Anansie.
An so einem lauen Sommerabend dürfen ein paar unplugged - Lieder nicht fehlen. Dafür sorgen "Hotel California", "Willing" von 'Little Feat' und ein weiteres Stück von den Eagles, begleitet vom begeisterten Mitklatschen, Mitsingen, Mitwippen des Publikums in den voll besetzten Rängen.

Dann tritt das Uhrwerk der Band, die 'Rhythmusmaschine' Michael Heer wieder in Aktion und es geht wieder weiter mit Partystücken von z.B. den B52's, Midnight Oil, und auch die "Polizei" fehlt an diesem Abend nicht, aber zum Glück nur

in der musikalischen Version, gesungen von Wolfgang. Spätestens "Gimme shelter" von
den Stones überredet den einen oder anderen, doch noch das Tanzbein zu schwingen.
Kurz vor Schluss lässt dann der "Doktor" erstmals die Blues-Harp singen in John Mayalls Klassiker "Room to move", was der ohnehin schon Super-Stimmung noch eins drauf setzt.
In der Zugabenrunde, wozu sich die 5 nicht lange bitten lassen, zeigt auch der Bass, gespielt von Lutz Dorner,  in "My generation" von den 'Who', dass er mehr als eine bloße 'Begleitmaschine' ist, und ganz am Schluss, bevor die Musiker die Bühne verlassen, wird dem lauschenden Publikum die schon seit Jahren letzte Nummer des Programms mit auf den Heimweg gegeben, gefühlvoll dreistimmig gesungen von Michael, Lutz und Annette: Bette Midler's "The Rose", ein Lied von Liebe und Hoffnung.

Bericht: Annette Heer

Fotos:  Lothar Reutter